Fundacja „Ostatni adres” inspirowana jest „kamieniami obrazy”. Celem tej inicjatywy jest umieszczanie tablic pamiątkowych w dawnych domach osób, które straciły życie w wyniku prześladowań politycznych w latach 1918–1991.
Ein weiterer Einwohner aus Oderberg, Waldemar Klempin, wurde 1951 in Moskau hingerichtet. Er hatte in Oderberg eine Lehre als Autoschlosser absolviert und lebte bei seinen Eltern im Haus Wilhelmstraße (heute Hermann-Seidel-Straße) 33. Am 22. Mai 1951 wurde der neunzehnjährige Klempin wegen Spionage verhaftet. Außerdem warf man ihm vor, in betrunkenem Zustand in einem Lokal auf ein Stalinbild gespuckt zu haben. Nach der Verurteilung durch ein sowjetisches Militärtribunal in Potsdam brachte man ihn nach Moskau, wo er am 2. November 1951 erschossen wurde. Im Jahr 1995 rehabilitierten die russischen Behörden Klempin.
Eine Veranstaltung der Perspektive Oderberg e.V.