Die Namen der Kriegstoten 1866, 1870/71 und 1914–18 sind in der Oderberger Kirche und am Kriegerdenkmal zu finden. Was ist jedoch mit den Gefallenen von 1939 bis 45? Wie lauteten ihre Namen? Wo lebten sie in Oderberg? Wo starben sie? Gibt es Gräber? Über 120 Namen von gefallenen Oderberger Bürgern wurden recherchiert und nach weiteren Informationen wie z. B. Fotos und Zeitzeugenberichten wird gesucht. Sie können dabei helfen, vielleicht schlummern in den Fotoalben ihrer Eltern entsprechende Informationen aus der Kriegszeit.
Matthias Bietz präsentiert seine Ergebnisse und hofft, mehr über diese Personen und ihre Familien zu erfahren.
Weitere Interessierte sind natürlich herzlich willkommen!
Ausserdem möchte er mit Ihnen auch darüber sprechen, wie man mit den Informationen weiter umgehen könnte. Die Perspektive Oderberg e. V. fördert die Heimatkunde von Oderberg durch Informationsveranstaltungen zur Stadtgeschichte und die jährliche Verlegung von Stolpersteinen. Ende September 2026 ist die Verlegung einer Stolperschwelle für die Zwangsarbeiter in der Deutschen Spreng-/Verwertchemie Hohensaaten geplant.
Zudem sollen umgestürzte Grabsteine von Opfern eines Unfalls im Jahr 1942 in der Verwertchemie auf dem Oderberger Friedhof wieder aufgerichtet werden.
Spenden für diese Projekte sind unter dem Verwendungszweck "Stolpersteine”, “Stolperschwelle” oder “umgestürzte Grabsteine“ auf das Konto DE63 1705 2000 0940 0302 09 bei der Sparkasse Barnim willkommen! Bei Angabe Ihrer Kontaktdaten erhalten Sie selbstverständlich eine steuerlich absetzbare Spendenquittung.